Freitag, 22. Januar 2010

FRITZ!Box-Ankündigungen zur CeBIT 2010

AVM kam "in den letzten Stunden" mit seinen Ankündigungen zur CeBIT 2010 heraus.

Es wird eine FRITZ!Box WLAN 3370 geben. Die stellt sich für mich wie die phantastische aber nahezu abgekündigte 7390 dar (ich dachte schon nicht mehr, dass die wirklich mal auf dem Markt erscheinen würde), nur ohne "Fon". Wohl der erste Router im Gehäuse der 7390.

Es wird eine FRITZ!Box Fon WLAN 6360 geben. Vielleicht eine 7270 ohne DSL - dafür mit integriertem Kabel-Modem.

Last not least: Apps fürs iPhone bzw. für Android-Telefone. Diese Apps machen die kostenpflichtigen Apps mehr oder weniger unabhängiger Anbieter mehr oder weniger obsolet. Darüber hinaus machen sie diese Telefone quasi zu vollwertigen bzw. höherwertigen Festnetztelefonen. Das macht mich ausgesprochen ungeduldig.
Eigentlich glaube ich noch nicht ganz, dass z.B. mein iPhone ständig per WLAN auf Empfang für Festnetzanrufe sein können wird, aber wer weiß. Genau weiß man's nicht (zumindest ich nicht), aber wenn das iPhone sich ein bisschen schlafen legt, schaltet es den WLAN-Betrieb mit Sicherheit ab und ist so dann nicht erreichbar. Irgendwie vermisse ich seit einiger Zeit auch die Autolock:Off-Funktion, und das, wo ich doch mein iPhone-OS aus gewissen Gründen gar nicht ohne Weiteres upgraden kann.
Aber wenn ich zumindest mein iPhone oder auch ein iTouch fürs Hinaus-Telefonieren über die FRITZ!Box ganz einfach so verwenden kann - das ist auch schon ausgesprochen beeindruckend.
Vielleicht noch ein bisschen Adressbuch-Abgleich, vielleicht sogar in beiden Richtungen - das wäre auch ganz toll.
Werde ich auch mal ad hoc anonym hinausrufen können? Tja, Benutzer können schon lästig werden mit all ihren Phantasien ...

Marktankündigung der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 verschiebt sich auf unbestimmte Zeit

Bislang sollte der Router im 4. Quartal 2009 auf dem Markt verfügbar sein, nun heißt es nur noch in Kürze. Na, schade drum irgendwie, aber auf der anderen Seite bin ich mit der 7270 mit UMTS-Stick und so auch nicht richtig schlecht dran.

Dienstag, 5. Januar 2010

Der isländische Präsident legt Entschädigungs-Gesetz auf Eis

Britische und niederländische Börsen-Zocker sollten auf Kosten der isländischen Steuerzahler entschädigt werden. Dagegen erhob sich der isländische Volkszorn. Der isländische Präsident hat seine Unterschrift unter das Gesetz verweigert. In einigen Wochen wird es ein Referendum geben. Dieses wird die Gesetzesvorlage vom Tisch wischen. Mir gefällt das sehr. Ob diese Börsenzocker ihre Geldanlagen in hochrentable aber riskante Titel nun kapiert hatten oder einfach nur naiv ihren Beraten vertraut hatten, es wäre nicht fair, die Rechnung durch den Steuerzahler bezahlen zu lassen. Wäre die Zockerei gut gegangen, hätte der Steuerzahler doch auch nicht im selben Maß profitiert.