Samstag, 31. Juli 2010
TP: Von Resetknöpfen und Machtphantasien – die spinnen, die Römer!!!
TP: Von Resetknöpfen und Machtphantasien
Also diesen Kriminalisten-Typen gehört doch mehr als ein Zahn gezogen.
Sie gehören vom Verfassungsschutz beobachtet, sie stehen doch sicher nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Von welchem Planeten sind die?
Was hatten die für Lehrer?
Was ist in ihrer frühkindlichen Erziehung schief gegangen?
Sind die im Lebensborn gezeugt, eingefroren und jüngst aufgetaut worden?
Die sind total auf Abwegen.
Kriegt sie in ihren Revieren, und hängt ihnen genau die Sachen (oder alles mögliche Andere) an, mit denen sie sich brüsten!
Die sind einfach nur gefährlich.
Polizisten als Meinungsbildner und vielleicht sogar noch Trendsetter? Bahhhhhhhhhhhhh!!!
Polizisten als Meinungsbildner und vielleicht sogar noch Trendsetter? Bahhhhhhhhhhhhh!!!
Donnerstag, 29. Juli 2010
Fahrt angetreten und die BahnCard vergessen – was tun?
- ruhig bleiben!
- "ich habe nicht ausreichend Geld dabei, stellen Sie mir, bitte, eine Rechnung aus!"
- mit dieser Rechnung, dem Fahrschein und der BahnCard geht man dann in ein "Bahn-Reise-Zentrum", ein Formular ausgefüllt (mit Unterstützung des/der MitarbeiterIn am Schalter), und irgendwann werden dann noch Bearbeitungsgebühren in der Höhe von € 7 fällig
- am wichtigsten: nichts tun, was rückabgewickelt werden muss, also auf keinen Fall irgend etwas sofort bezahlen!
Mir passierte es eben selbst im Juni 2010, dass ich meine Reise ohne meine BahnCard 50 antrat.
Einige Tage später tat ich eine Reise, die exakt das gleiche kostete, und ich hielt die Abbuchung auf dem Konto eine Zeit lang für eine nochmalige Abbuchung des Fahrpreises für die erste Reise. Klarheit darüber erhielt ich erst einige Monate später. Jedenfalls verwirrte ich wohl einige Menschen in der Zwischenzeit mit meiner vermeintlichen Kenntnis.
Mittwoch, 28. Juli 2010
TP: Von Nacktheit und Pornografie – "Jugendpornografie"
TP: Von Nacktheit und Pornografie – "Jugendpornografie"
"Hayek mit Y?" - "Ja, genau wie der Niklas."
Diesen Ball (gerade wenn er aus der Schweiz kommt) darf man nie auslassen. So bleibt man in Erinnerung.
Wenn man zeitlebens an einem exotischen Namen so schwer zu tragen hat, dann darf man auch mal gelegentlich quasi die Kompensation genießen.
Ein Tweet aus Israel über die Unterwäsche-Gewohnheiten der Westdeutschen
OK, abgesehen davon, dass der Stil mehr als nur leicht unter der Gürtellinie ist …
So etwas fordert schon nach einer smarten Gegenreaktion, smart, weil man sich's ja mit dem, dem man da follow't nicht verscherzen will, zumindest wenn es sich um Shira Abel handelt, dem man da follow't. Klickt einfach auf ihr Profil-Bild und ihr wisst wovon ich hier schwärme! Schmelz!!!
Ich denke übrigens, sie ist nicht deswegen blond, weil ihr dass 'ne Friseuse regelmäßig zugefügt, sondern aus ganz anderen Gründen, aber wenn man ihr das erklärt, bekommt sie sicher heftige Identitätsprobleme, und irgendwie ist das ja auch unter der Gürtellinie.
Nun, ich habe in meiner Antwort an sie jedenfalls darauf abgestellt, dass meine Brasilianer(innen) dieses ständige Duschen und Unterwäsche-Wechseln von mir verlangen würden und dass das schon äußerst nervig sei. Die längere Version wäre natürlich amüsanter gewesen, passt aber nicht in einen Tweet und ist auch nicht mehr richtig witzig, wenn man's wie beim Twittern so üblich ist "hinein-verlinkt": Nämlich dass das ständige Duschen durchaus reizvoll sein kann, wenn man's nicht alleine tut.
Dass mit den anti-deutschen Ressentiments scheint bei Shira (eine gebürtige Arkansas'erin) und ihrern Tweets durchaus ein gewisses und beträchtliches Volumen einzunehmen. So etwas erlebte ich "zuletzt" eigentlich nur auf dieser großen Insel auf der anderen Seite des Ärmelkanals. Aber immer wenn diese anti-deutschen Ressentiments einen gewissen historischen Hintergrund haben, dann gestehe ich ihnen das Geäußert-Werden durchaus zu und betrachte sie (so ich die Möglichkeit dazu habe) als Gelegenheit für eine witzig-smarte Reaktion.
Und dann ist das (nicht zuletzt!) mit uns hierzulande und dem Unterwäschewechseln ja wirklich nicht zum Allerbesten bestellt, zumindest wenn ich meine Brasilianerinnen (die hellen und die dunklen) frage…
So etwas fordert schon nach einer smarten Gegenreaktion, smart, weil man sich's ja mit dem, dem man da follow't nicht verscherzen will, zumindest wenn es sich um Shira Abel handelt, dem man da follow't. Klickt einfach auf ihr Profil-Bild und ihr wisst wovon ich hier schwärme! Schmelz!!!
Ich denke übrigens, sie ist nicht deswegen blond, weil ihr dass 'ne Friseuse regelmäßig zugefügt, sondern aus ganz anderen Gründen, aber wenn man ihr das erklärt, bekommt sie sicher heftige Identitätsprobleme, und irgendwie ist das ja auch unter der Gürtellinie.
Nun, ich habe in meiner Antwort an sie jedenfalls darauf abgestellt, dass meine Brasilianer(innen) dieses ständige Duschen und Unterwäsche-Wechseln von mir verlangen würden und dass das schon äußerst nervig sei. Die längere Version wäre natürlich amüsanter gewesen, passt aber nicht in einen Tweet und ist auch nicht mehr richtig witzig, wenn man's wie beim Twittern so üblich ist "hinein-verlinkt": Nämlich dass das ständige Duschen durchaus reizvoll sein kann, wenn man's nicht alleine tut.
Dass mit den anti-deutschen Ressentiments scheint bei Shira (eine gebürtige Arkansas'erin) und ihrern Tweets durchaus ein gewisses und beträchtliches Volumen einzunehmen. So etwas erlebte ich "zuletzt" eigentlich nur auf dieser großen Insel auf der anderen Seite des Ärmelkanals. Aber immer wenn diese anti-deutschen Ressentiments einen gewissen historischen Hintergrund haben, dann gestehe ich ihnen das Geäußert-Werden durchaus zu und betrachte sie (so ich die Möglichkeit dazu habe) als Gelegenheit für eine witzig-smarte Reaktion.
Und dann ist das (nicht zuletzt!) mit uns hierzulande und dem Unterwäschewechseln ja wirklich nicht zum Allerbesten bestellt, zumindest wenn ich meine Brasilianerinnen (die hellen und die dunklen) frage…
Dienstag, 27. Juli 2010
Montag, 26. Juli 2010
Sonntag, 25. Juli 2010
Samstag, 24. Juli 2010
Berlin, Joachimstaler Straße: Synagoge unbewacht
Sohn#1 (Baruch) und ich hatten vergangene Nacht Der Pate gesehen, und irgendwie erinnerte diese Szene mit der unbewachten Synagoge verdammt an diesen Film, zumindest mich. OK, es gabe nicht wie beim Paten diese im Raume schwebende Gefahr. Aber wir waren im Jahr 2010, und ich hatte nicht den großen jüdisch-israelisch-palästinensischen Friedensschluss verpasst, da war ich mir ganz sicher. Solche Gedanken hatte ich im Zeitraffer tatsächlich.
Sohn#1 meinte nur lapidar: Hier ist doch nicht Amerika. Auf Nachbefrage meinte er "wegen Gewalt" und so. Da hatte er natürlich zum Glück Recht. Er meinte auch noch: "Hast du keine anderen Hobbys?" Wo er das wohl aufgeschnappt hat? Deser (B)engel weiß doch, dass ich eine Menge anderer Hobby habe.
Ich konnte es aber trotzdem nicht fassen. Nicht wegen der mehr oder weniger latenten Gefahr, sondern weil man hier 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, bei eisigster Kälte mindestens einen Polizisten sieht, je nachdem schwer oder leicht bewaffnet. Echt: bei eisigster Kälte, am Heiligen Abend und in der Sylvester-Nacht. Einfach immer.
Ich hätte das zu diesem Zeitpunkt photographieren müssen.
Immer noch erstaunt gehen wir zu unserem Lidl. Und im Hinterhof treffen wir 2 Kaffee-trinkende Polizisten. Ich saß etwas auf der Leitung, und meinte noch zu denen, dass ich ihre Kollegen vorne an der Synagoge vermisste hätte:
Und das Statement des Polizisten hatte bei Lichte besehen schon etwas Dreistes, nicht wahr?
OK, Einkauf beim Lidl, Rückweg. Sag ich noch zu Sohn#1: "Es könnte jetzt ungemütlich werden; wenn du nichts damit zu tun haben willst, dann halte dich etwas entfernt." Ich faselte auch noch etwas von Solidarität, aber auch dass er sich unter diesen Umständen nicht verpflichtet fühlen müsse. Aber das hat er sowieso nicht mehr gehört. Ich hoffe, ich werde das zu Sohn#2 in diesem Stil nie sagen müssen und er wird sich auch nie für mich unter solchen Umständen schämen müssen. Ich denke, ich werde dieses Jahr an Rosh haShana anfangen, mit ihm gelegentlich in die Synagoge zu gehen. Da wird er von selbst eine andere Perspektive einnehmen. Aber Sohn#2 hat eben auch einen leicht anderen Stammbaum als Sohn#1. Und er wird der Bundeswehr ziemlich sicher auch nichts als erstes und pflichtmäßig dienen. Vielleicht findet er eines Tages ja mal Gefallen daran, denen zu seiner Zeit das eine oder andere beizubringen, aber aus der Erfahrung eines braungebrannten, erprobten, verdienten, ausgezeichneten und anerkannten Recken (mit Sonnenbrille (ROTFL)) heraus.
Die Dinge nahmen Ihren Lauf ...
Ich also mit dem erhobenen iPhone an der Synagoge vorbei, die Synagoge anvisiert, die Polizisten anvisiert, ihren PKW anvisiert, ich mich wieder entfernt und dann war's natürlich soweit: Die Staatsgewalt fühlte sich provoziert und unter Beschuss.
Ein paar hastige Schritte weitergegangen, ich wollte in der Nähe von vielen Leuten stehen und nicht mitten auf der Straße. Neben Vapiano war gut, da würden es viele Leute sehen, wenn der Polizist grob oder unhöflich würde. Stehen geblieben. Einkaufstasche abgestellt. Umgedreht. Der Gefahr ins Auge sehen. Grundstellung, krav-maga-mäßig gesehen: in der "nicht-agressiven Variante".
(Nota bene: Nur falls jetzt einer oder mehrere auf den Gedanken kommen sollten, meine Bilder, so es denn überhaupt welche gibt, exklusiv besitzen zu wollen oder meinen Besitz kurzfristig und auf Dauer zu beenden: Alle meine privaten Daten sind maximal verschlüsselt auf mehreren Festplatten. Und zwar nicht dateiweise sondern partitionsweise. An sie zu kommen geht nur über Beugehaft. Denkt nicht mal dran, ihr macht euch nur lächerlich! Einfach nur lächerlich! Und zwar gewaltig.)
Weitergegangen, mal über die Schulter zurückgegangen. Situation war erst einmal zu Ende.
In den nächsten Minuten und Stunden diverse Leute angesprochen und konsultiert. Unzählige Male Phrasen wie Bürgerpflicht und responsabilité citoyenne in den Mund genommen. Juristische Meinungen eingeholt. A. meinte, sie würde den passenden Haftbefehl gegen mich jedenfalls wegen so etwas nicht unterschreiben. Aber wir wissen ja: 3 Juristen, 10 Meinungen. A. kichert.
Nein, auch das Sicherheitsobjekt zu photographieren könnte nur den Eigentümer stören, nicht einen frevelnden Polizisten oder zwei. Und, nein, die Polizisten würden das Vorkommnis wohl nicht als Denkzettel bezüglich ihrer vermuteten Pflichtnachlässigkeit auffassen, ein Denkzettel wäre es wohl erst für sie, wenn sie ihr Vorgesetzter darauf "ansprechen" würde.
Ich solle mich nicht mit jedem anlegen, meinte auch jemand. Die Brasilianerinnen werden schier verrückt, wenn ich ihnen von der Sache erzähle, sie regen sich mächtig über mich auf. An gewisse frühere Arbeitgeber ihrerseits wage ich gewöhnlich nicht zu erinnern…
Nun, ich habe auch echt nicht direkt vor, mich mit jedem anzulegen. Aber man muss schon gelegentlich die Grenzen und die Pflichten und all das abstecken. Und weil das genügend Leute heutzutage machen, wird 2033 nicht so sein wie 1933, denke ich. Und es wird auch vorher und nachher in Deutschland nie mehr so werden wie 1933 bis 1945, hoffe ich.
Ich erwarte jetzt eigentlich, dass hier ein Beauftragter des Polizeipräsidenten von Berlin sein Bedauern ausdrückt, ganz ohne Schmuh, ich meine: völlig ohne Schmuh, ansonsten kommt das nicht durch meine Kommentar-Moderation. Und ich habe auch keinen Bedarf auf ein Gespräch unter 4 oder 6 Augen oder so, oder auf eine rein persönliche Erklärung. Dieser Kollegen warten jetzt auf eine Abmahnung, und die Bestätigung dafür will ich genau hier als Kommentar lesen. Diese Jungs sollen ihren Job gut machen, und abwechselnd pinkeln und Kaffee-trinken gehen. Und nicht alle auf einmal. Wenn der Polizei-Präsident sich nicht meldet, dann zeigt das nur, dass er seinen Laden und das Image der Berliner Polizei nicht im Griff hat. Ich wünsche mir allerdings sehr, dass er es im Griff hat.
Nota bene:
"19:25" war die Zeit, zu welcher die Synagoge nicht bewacht war. Und zwar nicht nur für 15 Sekunden.
Und es unterstehe sich einer, mir für so etwas eine Auszeichnung anzutragen. Nach dem Tanach gehöre ich zu einer der 3 Generationen, die für die Greueltaten ihre Vorväter einstehen müssen. Dafür wird man nicht ausgezeichnet. Ich sehe mein Vorgehen eher als das eines Whistleblowers. Und ich bin es auch Sohn#2 schuldig. Damit ich immer gerade vor ihm stehen kann. Und ohne Scham in den Spiegel gucken, das will ich auch können.
Update / 2010-07-27 06:51 :
Der Vorgang liegt jetzt bei "Der Polizeipräsident in Berlin / Interne Revision / IR 42".
Update / 2010-07-28 10:45 :
Der Vorgang liegt jetzt bei "Der Polizeipräsident in Berlin / Dir ZA St 331" und wird als Dienstaufsichtsbeschwerde behandelt.
Update / 2010-08-10 12:50 :
Ich bekomme telefonische Rückmeldung von der Internen Revision.
Die Situation der Bewachung habe sich in der Vergangenheit geändert. Der Posten müsse nun nicht mehr am Vordereingang der Synagoge stehen.
OK, dann war der Aufenthaltsort der beiden Beamten ja sogar durchaus im Einklang mit ihrer dienstlichen Vorgabe.
Aber … sie bekommen jetzt wegen des Kaffees einen an die Backe.
Das tut mir nun aber echt außerordentlich leid, und bitte Sie genau dafür um Entschuldigung.
Das habe ich auch so ausrichten lassen.
War ein außerordentlich nettes Telefonat.
Sache für mich erledigt.
(Meine Güte: wieviele Orthographie-Fehler gab es hier oben!!! Ich schäme mich etwas.)
Update / 2011-01-27:
Mein Sohn Baruch hasst mich für diese Aktion.
Na, ja… – er ist eben 13, er versteht nicht, warum in Deutschland Synagogen von der Polizei bewacht werden (müssen), und er sammelt insgesamt gerne Minuspunkte gegen mich, weil er damit Pluspunkte bei seiner Mutter sammeln will.
Sohn#1 meinte nur lapidar: Hier ist doch nicht Amerika. Auf Nachbefrage meinte er "wegen Gewalt" und so. Da hatte er natürlich zum Glück Recht. Er meinte auch noch: "Hast du keine anderen Hobbys?" Wo er das wohl aufgeschnappt hat? Deser (B)engel weiß doch, dass ich eine Menge anderer Hobby habe.
Ich konnte es aber trotzdem nicht fassen. Nicht wegen der mehr oder weniger latenten Gefahr, sondern weil man hier 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, bei eisigster Kälte mindestens einen Polizisten sieht, je nachdem schwer oder leicht bewaffnet. Echt: bei eisigster Kälte, am Heiligen Abend und in der Sylvester-Nacht. Einfach immer.
Ich hätte das zu diesem Zeitpunkt photographieren müssen.
Immer noch erstaunt gehen wir zu unserem Lidl. Und im Hinterhof treffen wir 2 Kaffee-trinkende Polizisten. Ich saß etwas auf der Leitung, und meinte noch zu denen, dass ich ihre Kollegen vorne an der Synagoge vermisste hätte:
und der eine meinte noch wörtlich zurück (und daran wird auch keine wiederholte Befragung oder eine Bedrohung in einem dunklen Hinterhof etwas ändern):
- "Ach ..., ich habe vorne an der Synagoge ihr Kollegen vermisst."
Ähm, noch nie hat die Polizei den verrammelten Hintereingang der Synagoge so scharf bewacht wie genau jetzt, drücken wir's mal so aus.
- "Ach, das ist schon ganz in Ordnung."
Und das Statement des Polizisten hatte bei Lichte besehen schon etwas Dreistes, nicht wahr?
OK, Einkauf beim Lidl, Rückweg. Sag ich noch zu Sohn#1: "Es könnte jetzt ungemütlich werden; wenn du nichts damit zu tun haben willst, dann halte dich etwas entfernt." Ich faselte auch noch etwas von Solidarität, aber auch dass er sich unter diesen Umständen nicht verpflichtet fühlen müsse. Aber das hat er sowieso nicht mehr gehört. Ich hoffe, ich werde das zu Sohn#2 in diesem Stil nie sagen müssen und er wird sich auch nie für mich unter solchen Umständen schämen müssen. Ich denke, ich werde dieses Jahr an Rosh haShana anfangen, mit ihm gelegentlich in die Synagoge zu gehen. Da wird er von selbst eine andere Perspektive einnehmen. Aber Sohn#2 hat eben auch einen leicht anderen Stammbaum als Sohn#1. Und er wird der Bundeswehr ziemlich sicher auch nichts als erstes und pflichtmäßig dienen. Vielleicht findet er eines Tages ja mal Gefallen daran, denen zu seiner Zeit das eine oder andere beizubringen, aber aus der Erfahrung eines braungebrannten, erprobten, verdienten, ausgezeichneten und anerkannten Recken (mit Sonnenbrille (ROTFL)) heraus.
Die Dinge nahmen Ihren Lauf ...
Ich also mit dem erhobenen iPhone an der Synagoge vorbei, die Synagoge anvisiert, die Polizisten anvisiert, ihren PKW anvisiert, ich mich wieder entfernt und dann war's natürlich soweit: Die Staatsgewalt fühlte sich provoziert und unter Beschuss.
- Bleiben Sie (bitte?!?) stehen!
Hab ich echt gesagt. Wusste natürlich, dass ich das unter keinen Umständen durchhalten durfte. Aber man braucht ja gegenüber so einem jungen Hüpfer nicht gleich nachgeben, wa?!?
- Nein.
Ein paar hastige Schritte weitergegangen, ich wollte in der Nähe von vielen Leuten stehen und nicht mitten auf der Straße. Neben Vapiano war gut, da würden es viele Leute sehen, wenn der Polizist grob oder unhöflich würde. Stehen geblieben. Einkaufstasche abgestellt. Umgedreht. Der Gefahr ins Auge sehen. Grundstellung, krav-maga-mäßig gesehen: in der "nicht-agressiven Variante".
- "Haben Sie da jetzt dieses 'Sicherheitsobjekt' photographiert (nicht OK!!!)
- oder das Auto?"
Umgedreht, ein paar Schritte weitergegangen, nochmal umgedreht:
- "Das Auto."
Der Polizist war nicht grob oder unhöflich geworden, während ich quasi vor der Küche von Vapiano stand. Glück gehabt, wir wissen, das kann auch anders ausgehen. Manch einem kocht schon mal das Gemüt hoch, wenn da in der Wunde gerührt wird und einer nicht still ist, wenn der Wachmann sagt, dass schon alles gut ist und einen die Geschichte nichts angeht.
- "Mindestens das Auto..."
(Nota bene: Nur falls jetzt einer oder mehrere auf den Gedanken kommen sollten, meine Bilder, so es denn überhaupt welche gibt, exklusiv besitzen zu wollen oder meinen Besitz kurzfristig und auf Dauer zu beenden: Alle meine privaten Daten sind maximal verschlüsselt auf mehreren Festplatten. Und zwar nicht dateiweise sondern partitionsweise. An sie zu kommen geht nur über Beugehaft. Denkt nicht mal dran, ihr macht euch nur lächerlich! Einfach nur lächerlich! Und zwar gewaltig.)
Weitergegangen, mal über die Schulter zurückgegangen. Situation war erst einmal zu Ende.
In den nächsten Minuten und Stunden diverse Leute angesprochen und konsultiert. Unzählige Male Phrasen wie Bürgerpflicht und responsabilité citoyenne in den Mund genommen. Juristische Meinungen eingeholt. A. meinte, sie würde den passenden Haftbefehl gegen mich jedenfalls wegen so etwas nicht unterschreiben. Aber wir wissen ja: 3 Juristen, 10 Meinungen. A. kichert.
Nein, auch das Sicherheitsobjekt zu photographieren könnte nur den Eigentümer stören, nicht einen frevelnden Polizisten oder zwei. Und, nein, die Polizisten würden das Vorkommnis wohl nicht als Denkzettel bezüglich ihrer vermuteten Pflichtnachlässigkeit auffassen, ein Denkzettel wäre es wohl erst für sie, wenn sie ihr Vorgesetzter darauf "ansprechen" würde.
Ich solle mich nicht mit jedem anlegen, meinte auch jemand. Die Brasilianerinnen werden schier verrückt, wenn ich ihnen von der Sache erzähle, sie regen sich mächtig über mich auf. An gewisse frühere Arbeitgeber ihrerseits wage ich gewöhnlich nicht zu erinnern…
Nun, ich habe auch echt nicht direkt vor, mich mit jedem anzulegen. Aber man muss schon gelegentlich die Grenzen und die Pflichten und all das abstecken. Und weil das genügend Leute heutzutage machen, wird 2033 nicht so sein wie 1933, denke ich. Und es wird auch vorher und nachher in Deutschland nie mehr so werden wie 1933 bis 1945, hoffe ich.
Ich erwarte jetzt eigentlich, dass hier ein Beauftragter des Polizeipräsidenten von Berlin sein Bedauern ausdrückt, ganz ohne Schmuh, ich meine: völlig ohne Schmuh, ansonsten kommt das nicht durch meine Kommentar-Moderation. Und ich habe auch keinen Bedarf auf ein Gespräch unter 4 oder 6 Augen oder so, oder auf eine rein persönliche Erklärung. Dieser Kollegen warten jetzt auf eine Abmahnung, und die Bestätigung dafür will ich genau hier als Kommentar lesen. Diese Jungs sollen ihren Job gut machen, und abwechselnd pinkeln und Kaffee-trinken gehen. Und nicht alle auf einmal. Wenn der Polizei-Präsident sich nicht meldet, dann zeigt das nur, dass er seinen Laden und das Image der Berliner Polizei nicht im Griff hat. Ich wünsche mir allerdings sehr, dass er es im Griff hat.
Nota bene:
"19:25" war die Zeit, zu welcher die Synagoge nicht bewacht war. Und zwar nicht nur für 15 Sekunden.
Und es unterstehe sich einer, mir für so etwas eine Auszeichnung anzutragen. Nach dem Tanach gehöre ich zu einer der 3 Generationen, die für die Greueltaten ihre Vorväter einstehen müssen. Dafür wird man nicht ausgezeichnet. Ich sehe mein Vorgehen eher als das eines Whistleblowers. Und ich bin es auch Sohn#2 schuldig. Damit ich immer gerade vor ihm stehen kann. Und ohne Scham in den Spiegel gucken, das will ich auch können.
Update / 2010-07-27 06:51 :
Der Vorgang liegt jetzt bei "Der Polizeipräsident in Berlin / Interne Revision / IR 42".
Update / 2010-07-28 10:45 :
Der Vorgang liegt jetzt bei "Der Polizeipräsident in Berlin / Dir ZA St 331" und wird als Dienstaufsichtsbeschwerde behandelt.
Update / 2010-08-10 12:50 :
Ich bekomme telefonische Rückmeldung von der Internen Revision.
Die Situation der Bewachung habe sich in der Vergangenheit geändert. Der Posten müsse nun nicht mehr am Vordereingang der Synagoge stehen.
OK, dann war der Aufenthaltsort der beiden Beamten ja sogar durchaus im Einklang mit ihrer dienstlichen Vorgabe.
Aber … sie bekommen jetzt wegen des Kaffees einen an die Backe.
Das tut mir nun aber echt außerordentlich leid, und bitte Sie genau dafür um Entschuldigung.
Das habe ich auch so ausrichten lassen.
War ein außerordentlich nettes Telefonat.
Sache für mich erledigt.
(Meine Güte: wieviele Orthographie-Fehler gab es hier oben!!! Ich schäme mich etwas.)
Update / 2011-01-27:
Mein Sohn Baruch hasst mich für diese Aktion.
Na, ja… – er ist eben 13, er versteht nicht, warum in Deutschland Synagogen von der Polizei bewacht werden (müssen), und er sammelt insgesamt gerne Minuspunkte gegen mich, weil er damit Pluspunkte bei seiner Mutter sammeln will.
Die bayerische Justizministerin will den Missbrauch im Sportbund-Ferienlager auf "Killerspiele" schieben
Die bayerische Justizministerin will den Missbrauch im Sportbund-Ferienlager auf "Killerspiele" schieben.
Freitag, 23. Juli 2010
Donnerstag, 22. Juli 2010
IT-Bildung in Berlin – für lau oder ziemlich günstig
Heute ist mr etwas Seltsames passiert. Ich muss mal sehen, ob und wie ich das beschreibe.
Ich war in so einen Thread auf so einer Mailing-Liste verwickelt. Eine DocBook-Mailing-Liste.
Ich bin gerade am Rumspinnen über "DocBook Blogging", eine DocBook-Nichte, die es noch nicht gibt, und habe da ein paar Promis auf der Liste wild gemacht. Irgendwie war ich anfangs auf RSS fixiert, und Dave total auf Atom, und er wusste natürlich wovon er sprach, und ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass Atom ja wirklich viel toller als RSS ist. Aber ich hatte eben irgendwann einmal ein kleines Büchlein von o'Reilly zum Thema RSS aufgeschnappt, fand das furchtbar toll zu lesen, hatte auch eine RELAX-NG-Grammatik, die mir das validierende Bearbeiten in emacs erlaubt, ach, ich wollte nicht weg davon. Dann bekam ich eine PM von Dave (einem Promi dort), musste mich eben etwas ins Zeug legen, recherchierte nach Literatur zum Thema bei o'Reilly, meinem Lieblingsverlag, um kam dort vom hundertsten zum tausendsten. Ich war definitiv im Rausch. Am Schluss standen da 9 Bücher zu einem lächerlich günstigen Preis, ich bestätigte meine Kreditkartendaten und ab ging's. Und weil doch die o'Reilly-Bücher so hübsch sind, beschloss ich nach alter Gewohnheit, die Titelseiten und jeweils ein paar weitere je nachdem farbig auszudrucken. Und eines der vielen Bücher behandelte auch die LPI-Zertifizierung. Und da dachte ich, es macht ja mal nix, wenn ich zum Spass die Tests und Übungen ausdrucke.
Und da machte es dann Klick.
Ich selbst fand es ja nach inzwischen 30 Jahren Unix und so immer unnötig, selbst so eine Zertifizierung anzustreben,
aber die Aufgaben erschienen mir total trivial. Hoppla!
Wer würde mich aufhalten, wenn ich quasi in London in den Hyde-Park in Speakers' Corner gehen würde und dort über irgend etwas quatschen würde, was anderen total Nützlich wäre?
Genau: niemand.
Und ich weiß auch schon, wo in Berlin meine Speakers' Corners für Geeks sind. Und wer weiß, vielleicht löhnen die sogar ein paar Mäuse dafür, oder die Speakers' Corners.
Ein Fieber überkommt mich…
Ich war in so einen Thread auf so einer Mailing-Liste verwickelt. Eine DocBook-Mailing-Liste.
Ich bin gerade am Rumspinnen über "DocBook Blogging", eine DocBook-Nichte, die es noch nicht gibt, und habe da ein paar Promis auf der Liste wild gemacht. Irgendwie war ich anfangs auf RSS fixiert, und Dave total auf Atom, und er wusste natürlich wovon er sprach, und ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass Atom ja wirklich viel toller als RSS ist. Aber ich hatte eben irgendwann einmal ein kleines Büchlein von o'Reilly zum Thema RSS aufgeschnappt, fand das furchtbar toll zu lesen, hatte auch eine RELAX-NG-Grammatik, die mir das validierende Bearbeiten in emacs erlaubt, ach, ich wollte nicht weg davon. Dann bekam ich eine PM von Dave (einem Promi dort), musste mich eben etwas ins Zeug legen, recherchierte nach Literatur zum Thema bei o'Reilly, meinem Lieblingsverlag, um kam dort vom hundertsten zum tausendsten. Ich war definitiv im Rausch. Am Schluss standen da 9 Bücher zu einem lächerlich günstigen Preis, ich bestätigte meine Kreditkartendaten und ab ging's. Und weil doch die o'Reilly-Bücher so hübsch sind, beschloss ich nach alter Gewohnheit, die Titelseiten und jeweils ein paar weitere je nachdem farbig auszudrucken. Und eines der vielen Bücher behandelte auch die LPI-Zertifizierung. Und da dachte ich, es macht ja mal nix, wenn ich zum Spass die Tests und Übungen ausdrucke.
Und da machte es dann Klick.
Ich selbst fand es ja nach inzwischen 30 Jahren Unix und so immer unnötig, selbst so eine Zertifizierung anzustreben,
aber die Aufgaben erschienen mir total trivial. Hoppla!
Wer würde mich aufhalten, wenn ich quasi in London in den Hyde-Park in Speakers' Corner gehen würde und dort über irgend etwas quatschen würde, was anderen total Nützlich wäre?
Genau: niemand.
Und ich weiß auch schon, wo in Berlin meine Speakers' Corners für Geeks sind. Und wer weiß, vielleicht löhnen die sogar ein paar Mäuse dafür, oder die Speakers' Corners.
Ein Fieber überkommt mich…
Mittwoch, 21. Juli 2010
Telepolis: "I'm not a pirate - I'm a fisherman"
TP: "I'm not a pirate - I'm a fisherman"
Sehr lesenswerter Artikel über die somalischen Piraten, die eigentlich Fischer sind, denen aber die internationale Gemeinschaft die Fischgründe zerstört hat – oder so ähnlich.
Sehr lesenswerter Artikel über die somalischen Piraten, die eigentlich Fischer sind, denen aber die internationale Gemeinschaft die Fischgründe zerstört hat – oder so ähnlich.
Telepolis pnews: "Israel: Neues Raketenabwehrsystem erfolgreich getestet" – hurra!!! und Gratulation von hier aus
Der Artikel bei Telepolis.
Oh, Wunder, dieses Mal nicht mal richtig höhnisch!
Oh, Wunder, dieses Mal nicht mal richtig höhnisch!
Sonntag, 18. Juli 2010
Sohn#2, Entertainment, Filme, DVDs – "Lauras Stern"
Heute holte ich zur Unterhaltung von Sohn#2 Lauras Stern aus meiner DVD-Bibliothek, das war ganz toll für ihn.
Mittwoch, 14. Juli 2010
"Subject: XING: .* hat Ihnen eine neue Nachricht geschickt"
Für diese Art e-mails habe ich mir schon vor langer Zeit eine procmail-Regel geschrieben. Diese Regel hat diese Nachrichten aber bislang nur in eine "niederpriore Mailbox" verschoben. Ich habe nichts gegen bestimmte Moderatoren, denn es geht gewöhnlich um Moderatoren spez. Gruppen. Aber ich möchte nicht von jeder Gruppe, in der ich Mitglied bin, zusätzlich zu der Xing-Nachricht auch noch eine e-mail als Hinweis auf die Xing-Nachricht haben.
Jetzt habe ich mir jedenfalls das Herz gefasst und lösche solche e-mails wie oben (mit etwas enger definiertem Absender-Kreis als oben) einfach automatisch.
Man sollte eben einfach wie auf LinkedIn einstellen können, mit welcher Frequenz man aus welcher Gruppe (und nicht vom Moderator) e-mails haben will bzw. Benachrichtungen über die e-mails. Ich bin oft genug in Xing (weil ich mir von frischen Kontakten die vCards und die Bilder downloade), dass ich alle Xing-Nachrichten schon mitbekomme.
Endlich.
Jetzt habe ich mir jedenfalls das Herz gefasst und lösche solche e-mails wie oben (mit etwas enger definiertem Absender-Kreis als oben) einfach automatisch.
Man sollte eben einfach wie auf LinkedIn einstellen können, mit welcher Frequenz man aus welcher Gruppe (und nicht vom Moderator) e-mails haben will bzw. Benachrichtungen über die e-mails. Ich bin oft genug in Xing (weil ich mir von frischen Kontakten die vCards und die Bilder downloade), dass ich alle Xing-Nachrichten schon mitbekomme.
Endlich.
wenn ein Recruiter anruft …
Aaaah, genau so mag ich das:
Wenn ich das nicht zum größten Teil während des Gesprächs erledige, dann dauert das alles erheblich länger und ist ganz schön nervig.
Aber so ungefähr läuft modernes CRM. Und wenn's nicht so läuft, dann braucht man dazu einen extra Mitarbeiter. Das ist zwar schön für den Arbeitsmarkt, ich kann's mir aber leider nicht leisten.
Mein toller FRITZ!Box-Anruf-Monitor in ruby hilft mir da unheimlich weiter, übrigens …
- Wenn ein Recruiter anruft,
- dann sitze ich an meinem Mac, denn das ist der Computer, an welchem ich nahezu perfekte Arbeitsvoraussetzung in diesem Kontext habe,
- ich adde den Recruiter in Xing,
- er bestätigt den add (ohne machen wir nämlich nicht weiter),
- ich checke, ob seine Datenfreigabe passt (die passt eigentlich eher selten),
- im Zweifelsfall gibt er noch rasch seine Telefonnummer und seine e-mail-Adresse frei,
- dann geht's ums Geschäft (vielleicht auch ein kleiner Flirt am Rande),
- und nach dem Geschäft exportiere ich seine vCard und sein Bild aus Xing,
- importiere die beiden in meinem Google Mail Contacts,
- ordne noch schnell die richtigen Kategorien zu,
- kopiere den Eintrag aus dem Anruf-Log-File in das diary,
- und füge den Namen des Recruiters und den diskutierten Job hinzu.
Wenn ich das nicht zum größten Teil während des Gesprächs erledige, dann dauert das alles erheblich länger und ist ganz schön nervig.
Aber so ungefähr läuft modernes CRM. Und wenn's nicht so läuft, dann braucht man dazu einen extra Mitarbeiter. Das ist zwar schön für den Arbeitsmarkt, ich kann's mir aber leider nicht leisten.
Mein toller FRITZ!Box-Anruf-Monitor in ruby hilft mir da unheimlich weiter, übrigens …
Flattr in den Tagesthemen
Die TAZ macht's, ich mach's auch.
Ich hab's mir übrigens genau bei der TAZ abgeguckt, und auf diesen Beitrag stieß ich über einen Tweet von flattr.
Allerdings fließt bei mir leider noch nicht das gleiche wie bei der TAZ herein. Aber das können Sie, liebe Leser, flugs ändern. Wer noch "flattr invites" braucht, der wende sich doch gleich an mich, damit sie/er sich nicht darauf hinausreden kann, sie/er habe doch gar keinen "flattr account", und der sei ja so schwer zu bekommen und so. Also denn, hurtig, hurtig! Ich muss ja schließlich auch von etwas leben. Lange reicht die Luft alleine nicht mehr.
perlcast: Interview mit Stevan Little ueber Moose
An die deutsch-sprachige Perl-Gemeinde!
Gestern "fing" ich einen Tweet von "perlbuzz" "ab", also auf http://twitter.com/perlbuzz.
Es wurde ein "perlcast" mit einem Interview mit Stevan Little über Moose angekündigt.
Ein "perlcast" ist anscheinend ein Podcast zum Thema Perl. Aha ;-)
Übrigens liegt er als MP3 vor, Ihr könnt ihn euch also bequem herunterladen und auf den MP3-Player für die Fahrt zur Arbeit oder so kopieren.
Das Interview war wohl übers Telefon geführt worden, und der Interviewer ist dabei besser zu verstehen als der Interviewte. Keine Überraschung, nicht wahr?!
Zum Glück gibt's auch eine Mitschrift des Interviews. Die habe ich mir im Browser auf eine bequeme, große Schrift eingestellt, weil ich halt gerade "home working" bin (suche aber weiterhin Projekte!!!), und habe dabei mehr als eine Tasse Kaffee genossen.
Ich habe dieses Interview sehr genossen, und ich kann es euch nur weiterempfehlen.
Hier die URL:
Vermutlich wird die/der eine oder andere (wie ich) auch nach den Links für die Feeds gucken, um auch ältere anzuhören und zukünftige nicht zu verpassen.
Nun, dieser Feed geht, zeigt aber nur die letzten 5 Podcasts an:
Dieser Feed (und ein paar andere) zeige zwar eine ellenlange Liste unterschiedlicher Titel an, aber jeder einzelne Titel ist mit dem allerjüngsten Artikel verlinkt.
Ich habe das dort bereits "zu Gehör" gebracht.
Einen schönen Gruß aus Berlin-Charlottenburg
Jochen Hayek
<www.perl-berlin.de>
<Hayek.name/Jochen> (Web-Site steht auf meiner Short-List der dringend noch zu verhübschenden Web-Sites)
Dieser Artikel erscheint auf berlin-pm@pm.org und german-pm@pm.org und auf
Anregungen bzgl. Erweiterung des Adressatenkreises etc. nehme ich gerne zur Kenntnis.
Gestern "fing" ich einen Tweet von "perlbuzz" "ab", also auf http://twitter.com/perlbuzz.
Es wurde ein "perlcast" mit einem Interview mit Stevan Little über Moose angekündigt.
Ein "perlcast" ist anscheinend ein Podcast zum Thema Perl. Aha ;-)
Übrigens liegt er als MP3 vor, Ihr könnt ihn euch also bequem herunterladen und auf den MP3-Player für die Fahrt zur Arbeit oder so kopieren.
Das Interview war wohl übers Telefon geführt worden, und der Interviewer ist dabei besser zu verstehen als der Interviewte. Keine Überraschung, nicht wahr?!
Zum Glück gibt's auch eine Mitschrift des Interviews. Die habe ich mir im Browser auf eine bequeme, große Schrift eingestellt, weil ich halt gerade "home working" bin (suche aber weiterhin Projekte!!!), und habe dabei mehr als eine Tasse Kaffee genossen.
Ich habe dieses Interview sehr genossen, und ich kann es euch nur weiterempfehlen.
Hier die URL:
http://perlcast.com/2010/07/12/stevan-little-on-moose/
Vermutlich wird die/der eine oder andere (wie ich) auch nach den Links für die Feeds gucken, um auch ältere anzuhören und zukünftige nicht zu verpassen.
Nun, dieser Feed geht, zeigt aber nur die letzten 5 Podcasts an:
http://www.perlcast.com/feed
Dieser Feed (und ein paar andere) zeige zwar eine ellenlange Liste unterschiedlicher Titel an, aber jeder einzelne Titel ist mit dem allerjüngsten Artikel verlinkt.
Ich habe das dort bereits "zu Gehör" gebracht.
http://www.perlcast.com/rss/current.xmlMein "add" auf die dort angegebene Jabber-Adresse ist innerhalb von 24 Stunden auch noch nicht akzeptiert worden. Vielleicht ist das ganze ja noch eine Hobby-Projekt, interessant finde ich es aber so oder so.
Einen schönen Gruß aus Berlin-Charlottenburg
Jochen Hayek
<www.perl-berlin.de>
<Hayek.name/Jochen> (Web-Site steht auf meiner Short-List der dringend noch zu verhübschenden Web-Sites)
Dieser Artikel erscheint auf berlin-pm@pm.org und german-pm@pm.org und auf
http://blog-de.Jochen.Hayek.name
http://ironman.enlightenedperl.org
Anregungen bzgl. Erweiterung des Adressatenkreises etc. nehme ich gerne zur Kenntnis.
Montag, 12. Juli 2010
Telepolis knews: Roman Polanski ist wieder frei
Telepolis knews: Roman Polanski ist wieder frei
Dem "Nein" der Schweizer Justiz liegt ein Argument zugrunde, das Polankis Anwälte immer wieder geltend machten und das schließlich auch der polnische Filmregisseur Anfang Mai in eigener Sache in mehreren großen Medien veröffentlichte (siehe "Ich möchte nur wie alle anderen behandelt werden"): Er habe seine Gesamtstrafe in dem Fall, der ihm zur Last gelegt wird, bereits abgegolten. Das habe ihm der damals (1977, Einf. d. Red.) zuständige Richter zunächst auch so verstehen lassen.Das habe ich so noch nicht gewusst. Das ist doch ein recht interessanter Aspekt. Er war dafür schon im Knast. Wer wusste das bisher schon?
writing "serious" letters using OpenOffice - what templates to use?
For letters in German I use templates like these:
(Da habe ich wohl die Sprache durcheinander gebracht. Na, muss mal überlegen, was ich damit mache.)
- Privatbrief DIN 5008
- Geschäftsbrief DIN 5008
- Geschäftsbrief (nach DIN 5008)
- Geschäftsbrief 1-6 - gemäß DIN 676 (Form B)
(Da habe ich wohl die Sprache durcheinander gebracht. Na, muss mal überlegen, was ich damit mache.)
Dienstag, 6. Juli 2010
Alphabete für Sohn#2
João Gabriel nimmt derzeit eine Menge Sachen absolut schnell und ohne Widerwillen, meist recht begierig auf. Die Kita langweilt ihn (er ist 3J9M), er möchte in die Schule, und ich versprach ihm, dass ich ihm helfen werde, dass er früher in die Schule gehen kann, wenn er lesen, schreiben und rechnen kann. Nun, ich habe nicht ausdrücklich gesagt, dass das Portugiesisch, Deutsch, Hebräisch und Englisch umfasst, aber das scheint ihm alles Spaß zu machen. Gestern besorgte ich auch in der Berliner Dependance der Literaturhandlung.de hier nebenan verschiedene ansprechend bunte hebräische Alphabete und bei Hugendubel (hier nebenan an der Gedächtniskirche) ein (lateinisches) Alphabet. Eigentlich erwartete ich auch ein buntes Zahlenposter, aber so etwas gab es in beiden Läden leider nicht. Ich denke, dass es auch für den Ehrgeiz von Sohn#1 (Baruch) ganz gut ist, das alles bei João Gabriel zu sehen und zu beobachten – und sicher möchte er nicht sehen, wie sein kleiner Bruder ihn auf ein paar Feldern in Riesenschritten überholt. Als wir drei am Sonntag Morgen im Rahmen unseres "bildenden Frühstücks" die portugiesischen und französischen Zahlwörter verglichen, machte Baruch mit wie noch nie zuvor. Tja, was so tolle kleine Brüder alles bewirken können … Und in diesem Rahmen fing Baruch auch ganz selbständig wieder an, ganz nett und eigenständig auf dem Klavier zu klimpern.
Nee, wer das liest, könnte meinen, ich würde Sohn#2 mit Kita und Schule "täuschen". Nein, nein! Wenn der erwünschte Status erreicht ist (bzw. auch wenn die Kita für ihn ganz unerträglich wird), dann nehme ich ihn nach Hause (mit dem Konsens seiner Mutter), und "lehre" ihn eben selbst, soweit sich das einrichten lässt.
Update / 2010-07-06:
João Gabriel wurde heute zufällig vorbeigebracht, durfte "ein wenig" Benjamin Blümchen gucken, aber zwischendurch gab's auch das hebräische Alphabet.
Wir behandelten heute:
Nee, wer das liest, könnte meinen, ich würde Sohn#2 mit Kita und Schule "täuschen". Nein, nein! Wenn der erwünschte Status erreicht ist (bzw. auch wenn die Kita für ihn ganz unerträglich wird), dann nehme ich ihn nach Hause (mit dem Konsens seiner Mutter), und "lehre" ihn eben selbst, soweit sich das einrichten lässt.
Update / 2010-07-06:
João Gabriel wurde heute zufällig vorbeigebracht, durfte "ein wenig" Benjamin Blümchen gucken, aber zwischendurch gab's auch das hebräische Alphabet.
Wir behandelten heute:
- אהבה (Ahava) = Love / א (Aleph),
- ביגלה (Bagel) / ב (Bet),
- גביע (Gaviaa) Becher / ג (Gimmel),
- דג (Dag) Fisch / ד (Dalet).
Montag, 5. Juli 2010
"Übersteigerter Glaube an die eigene Selbstdisziplin" – ein interessanter Artikel auf englisch
Ich stieß auf diesen Artikel in einem Google Buzz von Kathrin Passig.
Vielen Dank dafür, insbesondere auch für ihre prägnante Übersetzung des in diesem hier zitierten Artikel beschriebenen Phänomens:
Vielen Dank dafür, insbesondere auch für ihre prägnante Übersetzung des in diesem hier zitierten Artikel beschriebenen Phänomens:
Think you have good self-control? Yes? Now you don't. - Barking up the wrong tree
heise online - Google plant kein Nexus Two
heise online - Google plant kein Nexus Two
… Zunächst wolle man noch abwarten, was die Hardware-Hersteller von sich aus auf die Beine stellen. Anders als die Handy-Industrie seien sie es ja gewohnt, mit Softwarehäusern wie Microsoft zusammenzuarbeiten.Hi, hi, hi, hi, hi! "… mit Softwarehäusern wie Microsoft …"
heise online - Zweiter Andock-Versuch für Raumfrachter heute Abend
Die Signale des neu eingerichteten Videoübertragungssystems TORU haben das automatische Rendezvous-System gestört.
TP: Ist Thomas Mann eigentlich - vergnüglich?
Natürlich! Aber ist er auch amüsant?
Ich muss mir ja nicht gleich wieder einen ganzen Batzen neuer Feinde schaffen. Also klar. Thomas Mann ist vergnüglich zu lesen. Man merkt es auch, wenn der "Vorleser der Nation", Gert Westphal, sich durch ganze Grand Canyons an mannschen Vokabelmassiven hindurchpalavert, welches Vergnügen ihm das alles bereitet. Und wenn der greise Thomas Mann aus seinen eigenen Werken vorliest. Wie vergnügt.
Trotzdem hilft nichts gegen den zunehmend glasigeren Blick, gegen die himmelwärts strebende Pupille, das abwärts drängende Lid, den sich im milden Schnarchophon-Moll abseilenden Atem. Eher wird dem Leser oder der Zuhörerin bei soviel relaxter Muskelmasse ein unfreiwilliger Furz entfahren, als ein echter Lacher. Amüsant? Nein, das denn doch nicht. Wenn ich über Thomas Mann lachen möchte, gibt es nur eine einzige Adresse. "Die Parodien" von Robert Neumann. …
Telepolis knews: Ausländer mit deutschem Pass haben Deutschland nicht verraten, sondern gerettet
Die Ent-Stalingradisierung wird im deutschen Fußball vollzogen.
Telepolis enews: Agrosprit und Biomasse -- Wohlfühllabel und Lobbyvorrechte machen Natur- und Klimaschutz wirkungslos
Kritik an den neuen EU-Nachhaltigkeitskriterien für Biokraftstoffe. Sie sollen zwar durch bessere Nachweisregeln die direkte Entwaldung für den Anbau von Biokraftstoffen verhindern, sie fördern aber indirekt die Rodung für die Nahrungsmittelproduktion, die mit der voraussichtlich nun wachsenden Nachfrage nach Biosprit dann eben auf neue Flächen ausweichen wird. Denn das EU-"Unbedenklichkeitssiegel" wird die Nachfrage nach Flächen für den Energiepflanzenanbau erhöhen, weil es ihm bei Einhaltung der nominellen Anforderungen ein Unbedenklichkeitszeugnis ausstellt. …
Telepolis pnews: Aus für die Raucher
Die Bayern wollen rauchfrei in Kneipen und Bierzelten bleiben und bescheren CSU und FDP eine Niederlage
Sonntag, 4. Juli 2010
JazzRadio und ihr MP3-Stream
In früheren Zeiten (wohl bis vor 2 oder 3 Wochen) hatte ich hier einen MP3-Stream von JazzRadio.net, den ich über meine FRITZ!Repeater-s ausgab:
Heute ist auf ihrer Web-Seite leider nichts mehr davon zu sehen.
Ich schrieb eine freundliche aber sicher drängende e-mail an JazzRadio, und innerhalb von ein paar Stunden antwortete der CEO persönlich und ganz freundlich und beschwichtigend.
Er versprach, sich darum zu kümmern. Ich nehme ihm das ab. Ich werde hier einen Update zur Verfügung stellen, wenn ich Neues weiß.
Heute ist auf ihrer Web-Seite leider nichts mehr davon zu sehen.
Ich schrieb eine freundliche aber sicher drängende e-mail an JazzRadio, und innerhalb von ein paar Stunden antwortete der CEO persönlich und ganz freundlich und beschwichtigend.
Er versprach, sich darum zu kümmern. Ich nehme ihm das ab. Ich werde hier einen Update zur Verfügung stellen, wenn ich Neues weiß.
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