Samstag, 25. September 2010
Dienstag, 21. September 2010
Freitag, 17. September 2010
Reisebericht / Kurzversion
(Die lange Variante gibt's auf englisch hier.Manche Sachen habe ich in der englischen Variante so noch gar nicht formuliert - ja, sie ergänzen sich wohl eher.)
Am aufregendsten war während der Anreise der Abschnitt zwischen den beiden Pariser Flughäfen. Echt eine Meisterleistung, dass ich das hinbekommen habe. Das war obektiv gesehen ganz unmöglich.
Hier auf Martinique ist es ziemlich warm und sonnig - tagsüber kürzlich am Hafen hier von Fort-de-France: 40°C. Zwischendurch gibt es einen heftigen aber total kurzen tropischen Schauer. Man hält es tagsüber drinnen nur mit Klimaanlage aus. Für die Nacht sorgt man durch passende Abschottung und rechtzeitige Kühlung für eine passende Temperatur im Schlafraum und schläft dann ohne Klimaanlage.
Der Kühlschrank steht mangels Platz drinnen eben draußen auf der Terasse, bzw. dem Balkon.
Ich ernähre mich von Guave-Früchten, Bananen, Avokado, Avokado und/oder Philadelphia auf französischem Baguette. Mal seh'n, vielleicht gibt's am Wochenende mal etwas Anderes!
Die Gesichter sind hier ziemlich bunt und manche auch ganz nett anzusehen. Frau zieht sich hier in der Regel ganz gut an.
Wenn es nicht gerade mal etwas stürmt, ist das Wasser total klar, eben so azurgrün und bruzzelwarm.
Der alte Baustil ist so in der Art New Orleans / U.S.-Südstaaten / "Kolonialstil". Hier ist er nicht unbedingt äußerst gut erhalten.
Es ist hier aber erstaunlicherweise in den allermeisten Fällen sauber "wie geleckt". Fast unglaublich, wie hier draußen an öffentlichen Plätzen Ordnung gehalten wird.
Klar würde ich hier gerne mehr von der holden Weiblichkeit photographieren, aber das scheint heutzutage überhaupt verpönt zu sein. Das versucht man am besten nicht mehr oder nur auf große Entfernung und mit Zoom. Aber wenn man allein zum Baden am Strand unterwegs ist, dann nimmt man auch keine auffällige Kamera mit - ist dann halt doch zu leicht Beute, auch in einem scheinbar so ehrlichen Land.
Während ich hier gerade schreibe, besucht ein Kolibri einen der Büsche hier unten im Garten. Dieser Kolibri ist schwarz und hat einen roten Bauch, seine Vorgänger der letzten Tage hatten dagegen einen Bauch in einer tollen Variante von Grün. Sogar gestern Abend Strand war ein farblich eher unauffälliger Kolibri zu Gange und tat dort die Arbeit, die sonst bei uns Möwen tuen. Und natürlich hoverte er dazu nicht, sondern er ging. Ich dachte immer, es gäbe nur hovernde Kolibris, man bekommt ja sonst nie stehende Kolibris zu sehen. Auch kürzlich hier am Busch stand ein Kolibri sogar ein Weilchen.
Am aufregendsten war während der Anreise der Abschnitt zwischen den beiden Pariser Flughäfen. Echt eine Meisterleistung, dass ich das hinbekommen habe. Das war obektiv gesehen ganz unmöglich.
Hier auf Martinique ist es ziemlich warm und sonnig - tagsüber kürzlich am Hafen hier von Fort-de-France: 40°C. Zwischendurch gibt es einen heftigen aber total kurzen tropischen Schauer. Man hält es tagsüber drinnen nur mit Klimaanlage aus. Für die Nacht sorgt man durch passende Abschottung und rechtzeitige Kühlung für eine passende Temperatur im Schlafraum und schläft dann ohne Klimaanlage.
Der Kühlschrank steht mangels Platz drinnen eben draußen auf der Terasse, bzw. dem Balkon.
Ich ernähre mich von Guave-Früchten, Bananen, Avokado, Avokado und/oder Philadelphia auf französischem Baguette. Mal seh'n, vielleicht gibt's am Wochenende mal etwas Anderes!
Die Gesichter sind hier ziemlich bunt und manche auch ganz nett anzusehen. Frau zieht sich hier in der Regel ganz gut an.
Wenn es nicht gerade mal etwas stürmt, ist das Wasser total klar, eben so azurgrün und bruzzelwarm.
Der alte Baustil ist so in der Art New Orleans / U.S.-Südstaaten / "Kolonialstil". Hier ist er nicht unbedingt äußerst gut erhalten.
Es ist hier aber erstaunlicherweise in den allermeisten Fällen sauber "wie geleckt". Fast unglaublich, wie hier draußen an öffentlichen Plätzen Ordnung gehalten wird.
Klar würde ich hier gerne mehr von der holden Weiblichkeit photographieren, aber das scheint heutzutage überhaupt verpönt zu sein. Das versucht man am besten nicht mehr oder nur auf große Entfernung und mit Zoom. Aber wenn man allein zum Baden am Strand unterwegs ist, dann nimmt man auch keine auffällige Kamera mit - ist dann halt doch zu leicht Beute, auch in einem scheinbar so ehrlichen Land.
Während ich hier gerade schreibe, besucht ein Kolibri einen der Büsche hier unten im Garten. Dieser Kolibri ist schwarz und hat einen roten Bauch, seine Vorgänger der letzten Tage hatten dagegen einen Bauch in einer tollen Variante von Grün. Sogar gestern Abend Strand war ein farblich eher unauffälliger Kolibri zu Gange und tat dort die Arbeit, die sonst bei uns Möwen tuen. Und natürlich hoverte er dazu nicht, sondern er ging. Ich dachte immer, es gäbe nur hovernde Kolibris, man bekommt ja sonst nie stehende Kolibris zu sehen. Auch kürzlich hier am Busch stand ein Kolibri sogar ein Weilchen.
Donnerstag, 16. September 2010
Telekom-Bedingungen in Deutschland und in Frankreich – ein vergleichender Blick nach Europa aus Martinique
In Deutschland finden wir es ja ganz toll und einen "großen Segen", dass wir mit der deutschen Telekom so Spielchen wie "call by call" und "Preselection" machen können, und wir denken, dass bekommt der Ex-Monopolist nur quasi als kleine Extra-Belastung aufgegeben, und irgendwann einmal wird das leider aufhören.
Hier in Martinique habe ich mir die französische Perspektive erklären lassen. In Frankreich muss das jeder Telekom-Carrier zulassen. Ich kann mir quasi Carrier pro Gespräch ("call by call") bzw. auf Dauer ("Preselection") mit einem temporären Gesprächs-Provider kombinieren. In der Fachsprache heißt das anscheindend "Carrier Selection".
Also das wollen wir doch in 'Schland auch ab sofort oder? Wie kommt diese seltsame Netz-Regulierungsbehörde dazu, uns dieses restriktive "call by call" als das tollste auf der Welt zu verkaufen, und als etwas, was man gar nicht mehr ausdehnen kann?!? Ich finde das total verkommen und unverschämt. Meinen die wirklich, wir sind auf die Dauer zu blöd, mal über die Grenzen zu gucken und zu vergleichen? Vielleicht ändert sich da ja auch etwas dran, wenn die Netz-Regulierungsbehörde in die Anti-Monopol-Behörde hinein-fusioniert wird. Ich habe wirklich keine Lust mehr, noch viel länger auf diese Art verscheißert zu werden.
Update / 2010-11-06:
Mit den sogenannten "NG-Anschlüssen" ("NG" für "Next Generation", das sind die Anschlüsse, die man z.Z. von den Telekom-Verkäufern wohl am liebsten aufgeschwatzt bekommt - ich habe selbst schon im Laden erlebt) hat man die "call by call"-Option nicht mehr. Einfach nicht mehr. Das ist die Hintertür, die die Telekom in die passenden Verordnungen etc. hineininterpretiert. Die Regulierungsbehörde scheint der Telekom nur für analoge und ISDN-Anschlüsse aufzuzwingen, den Kunden "call by call" zu ermöglichen. Natürlich erklärt einem der Verkäufer im Laden diesen Sachverhalt nicht von sich aus. Wenn man dann danach fragt, blättert er den Prospekt auf und zeigt auf etwas unleserlich Kleines am unteren Seitenende. Ich finde das einfach unverschämt.
Wenn ich's also richtig verstehe, dann steht das Ende von "Carrier Selection" einigermaßen unmittelbar vor der Tür. Wir werden also Wege finden müssen, uns dagegen zu wehren. Für einen SIP-Call brauchen wir ja eigentlich keine Unterstützung eines Providers / Carriers außer eben einer Internet-Verbindung. Es wird wohl in diese Richtung gehen. Bis das alles ausgereift ist, gilt es, sich bei Neuanschlüssen auf jeden Fall gegen NG-Anschlüsse zu wehren. Aber die Preispolitik der Telekom wird uns schon zeigen, was Sache ist.
Hier in Martinique habe ich mir die französische Perspektive erklären lassen. In Frankreich muss das jeder Telekom-Carrier zulassen. Ich kann mir quasi Carrier pro Gespräch ("call by call") bzw. auf Dauer ("Preselection") mit einem temporären Gesprächs-Provider kombinieren. In der Fachsprache heißt das anscheindend "Carrier Selection".
Also das wollen wir doch in 'Schland auch ab sofort oder? Wie kommt diese seltsame Netz-Regulierungsbehörde dazu, uns dieses restriktive "call by call" als das tollste auf der Welt zu verkaufen, und als etwas, was man gar nicht mehr ausdehnen kann?!? Ich finde das total verkommen und unverschämt. Meinen die wirklich, wir sind auf die Dauer zu blöd, mal über die Grenzen zu gucken und zu vergleichen? Vielleicht ändert sich da ja auch etwas dran, wenn die Netz-Regulierungsbehörde in die Anti-Monopol-Behörde hinein-fusioniert wird. Ich habe wirklich keine Lust mehr, noch viel länger auf diese Art verscheißert zu werden.
Update / 2010-11-06:
Mit den sogenannten "NG-Anschlüssen" ("NG" für "Next Generation", das sind die Anschlüsse, die man z.Z. von den Telekom-Verkäufern wohl am liebsten aufgeschwatzt bekommt - ich habe selbst schon im Laden erlebt) hat man die "call by call"-Option nicht mehr. Einfach nicht mehr. Das ist die Hintertür, die die Telekom in die passenden Verordnungen etc. hineininterpretiert. Die Regulierungsbehörde scheint der Telekom nur für analoge und ISDN-Anschlüsse aufzuzwingen, den Kunden "call by call" zu ermöglichen. Natürlich erklärt einem der Verkäufer im Laden diesen Sachverhalt nicht von sich aus. Wenn man dann danach fragt, blättert er den Prospekt auf und zeigt auf etwas unleserlich Kleines am unteren Seitenende. Ich finde das einfach unverschämt.
Wenn ich's also richtig verstehe, dann steht das Ende von "Carrier Selection" einigermaßen unmittelbar vor der Tür. Wir werden also Wege finden müssen, uns dagegen zu wehren. Für einen SIP-Call brauchen wir ja eigentlich keine Unterstützung eines Providers / Carriers außer eben einer Internet-Verbindung. Es wird wohl in diese Richtung gehen. Bis das alles ausgereift ist, gilt es, sich bei Neuanschlüssen auf jeden Fall gegen NG-Anschlüsse zu wehren. Aber die Preispolitik der Telekom wird uns schon zeigen, was Sache ist.
Mittwoch, 15. September 2010
YouTube - Udo Lindenberg: 16 Jahr
YouTube - Udo Lindenberg: 16 Jahr
Kürzlich stolperte ich über Dalida, eine (mehr oder weniger) französische Sängerin, jedenfalls gibt es von ihr eine etwas ältere Interpretation, in der sie zweimal 18 Jahre alt ist.
Kürzlich stolperte ich über Dalida, eine (mehr oder weniger) französische Sängerin, jedenfalls gibt es von ihr eine etwas ältere Interpretation, in der sie zweimal 18 Jahre alt ist.
Samstag, 11. September 2010
Donnerstag, 9. September 2010
TP: Tanzen evolutionstheoretisch erklärt
TP: Tanzen evolutionstheoretisch erklärt
Ich finde die in diesem Artikel dargelegten Erkenntnisse ziemlich interessant.
Ich selbst bin wohl kein überragender Tänzer. Leider!
Sohn#1 (deutsch-polnisch) hat auch keine Tendenzen einer zu werden, aber da ist natürlich und zum Glück noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.
Sohn#2 (deutsch-brasilianisch) hat geradezu phantastische Aussichten. Er ist schon von seinem ganzen Habitus und der bisherigen gesamten Prägung her ein total attraktiver Typ. Zumindest zieht er mich an.
Ich finde die in diesem Artikel dargelegten Erkenntnisse ziemlich interessant.
Ich selbst bin wohl kein überragender Tänzer. Leider!
Sohn#1 (deutsch-polnisch) hat auch keine Tendenzen einer zu werden, aber da ist natürlich und zum Glück noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.
Sohn#2 (deutsch-brasilianisch) hat geradezu phantastische Aussichten. Er ist schon von seinem ganzen Habitus und der bisherigen gesamten Prägung her ein total attraktiver Typ. Zumindest zieht er mich an.
Mittwoch, 8. September 2010
"Wer käme schon auf die Idee, einen Obstgarten zu kaufen, wenn er Appetit auf einen Apfel hat?"
Wer käme schon auf die Idee, einen Obstgarten zu kaufen, wenn er Appetit auf einen Apfel hat? Und doch tun viele genau das, wenn sie heiraten.
Maurice Chevalier
Kalenderblatt vom 8. September 2010 / Teil 2
"Zur Gattin sollte man nur die Frau wählen, die man, wäre sie ein Mann, zum Freund wählen würde."
Zur Gattin sollte man nur die Frau wählen, die man, wäre sie ein Mann, zum Freund wählen würde.Joseph Joubert
Kalenderblatt vom 8. September 2010 / Teil 1
Bin noch nicht sicher, wie ich das auf die Dauer gestalte, aber nachdem selbstverständlich im abgeleiteten Tweet oder auch sonst nur der Titel gelesen wird, da muss der Inhalt eben in den Titel.
Sonntag, 5. September 2010
Samstag, 4. September 2010
Freitag, 3. September 2010
Telepolis pnews: Sarrazin - schädlich für das deutsche Image?
Telepolis pnews: Sarrazin - schädlich für das deutsche Image?
Selbstverständlich schadet Sarrazin dem deutschen Ansehen im Ausland nicht. Im Gegenteil. Und wenn er nur ein wenig gebildeter und intelligenter und fair zitiert würde… – wie wäre das?!! Blödmänner!
WTF ist "Die Türkische Gemeinde in Deutschland" - ich denke noch immer, es gibt aus 1000 Gründen keinen Türkischen Vatikan
Türkische Gemeinde begrüßt Bundesbank-Entscheidung zu Sarrazin - Berlin Aktuell - Berlin - Berlin erleben mit BerlinOnline
Eine böse und opportunistische Verkürzung deutscher populistischer und Sarrazin-feindlicher Medien. Na, ja, nichts Anderes war zu erwarten.
mein täglicher 5km-Workout - langsam steckt er mir in den Knochen
Meine Oberschenkel fühlen sich inzwischen so an, als ob sie doch irgend etwas gelegentlich leisten müssten. Könnte es sein, dass mir da etwas Magnesium fehlt oder darf ich mich daran einfach daran einfach wieder "als Sportler" gewöhnen. Ich meine, es ist nicht sooooo unangenehm. Man weiß eben, dass man lebt, nicht wahr?!?
"Bis Martinique" werde ich das auf jeden Fall durchhalten, "auf Martinique" wäre das sicher auch nicht schlecht. Meistens bergen solche Ortswechsel eine Gefahr für gewisse "gute Gewohnheiten". Seit "Ende Hamburg" habe ich das mit der Knirscherschiene leider auch nicht mehr auf die Reihe bekommen.
"Bis Martinique" werde ich das auf jeden Fall durchhalten, "auf Martinique" wäre das sicher auch nicht schlecht. Meistens bergen solche Ortswechsel eine Gefahr für gewisse "gute Gewohnheiten". Seit "Ende Hamburg" habe ich das mit der Knirscherschiene leider auch nicht mehr auf die Reihe bekommen.
Donnerstag, 2. September 2010
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