Sonntag, 30. Dezember 2012
Freitag, 28. Dezember 2012
Baruchs Katze erobert mein Arbeitszimmer
Während ich in meinem Arbeitszimmer an meinen Computern sitze und versuche, Computer-Probleme zu lösen, dringt die kleine 5 Monate alte Katze mit unwiderstehlicher Gewalt in mein Arbeitszimmer ein (ich versuchte wirklich, sie davon abzuhalten). Gerade saß sie mitten in einem Regal und guckte mich frech an. Und nun kam sie und holte sich das erste Mal ein paar Streicheleinheiten ab. Jetzt sitzt sie auf dem Fensterbrett, guckt herum und "herrscht". Ich weiß nicht, ob sie weiß, dass sie herrscht. Wenn sie im neuen Jahr mit Baruch oder Ewa zurückgehen wird, wird wohl die eine oder andere Träne fließen.
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Überfall bei Postbank-Filiale in Berlin Charlottenburg: Festnahme: Bankräuber forderte zwei Bier
[Berliner Zeitung]
Ich war "dabei" bzw. im Fitness-Club am Kranzler Eck (oben im 15./16 Stock) und schaute mir das Ganze aus luftiger Höhe an; eigentlich war gar nicht viel zu sehen außer den seltsamen und einigermaßen unaufgeregten Polizei-Bewegungen in der Joachimstaler Straße zwischen Ku'damm und Hardenbergstraße (Bhf. Zoo). Im Club (eigentlich im Wellness-Bereich) entstand dabei eine recht gesellige Atmosphäre :-) Dass es nicht besonders heftig gekommen war, konnten wir dort oben eigentlich nur daran erkennen, dass da unten kein SEK aufgezogen war, und bei der Postbank-Filiale die Leute recht entspannt rein- und rausringen.
Ich war "dabei" bzw. im Fitness-Club am Kranzler Eck (oben im 15./16 Stock) und schaute mir das Ganze aus luftiger Höhe an; eigentlich war gar nicht viel zu sehen außer den seltsamen und einigermaßen unaufgeregten Polizei-Bewegungen in der Joachimstaler Straße zwischen Ku'damm und Hardenbergstraße (Bhf. Zoo). Im Club (eigentlich im Wellness-Bereich) entstand dabei eine recht gesellige Atmosphäre :-) Dass es nicht besonders heftig gekommen war, konnten wir dort oben eigentlich nur daran erkennen, dass da unten kein SEK aufgezogen war, und bei der Postbank-Filiale die Leute recht entspannt rein- und rausringen.
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Staats- und Domchor Berlin "Wir loben Dich" (2009)
Auftritt im Rahmen von "60 Jahre Grundgesetz" im Jahr 2009 (?!?)
Navid Kermani: "Blasphemie ist nur dann mutig, wenn sie sich gegen die eigene Kultur richtet."
dradio.de/kulturnachrichten/201212261000/1 :
Mal schauen, ob diesen Artikel in diesen neuen Zeiten auch "jemand" findet, "der" mir wichtig ist!
"Blasphemie ist nur dann mutig, wenn sie sich gegen die eigene Kultur richtet." Dieser Ansicht ist der Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani. Mit Blick auf die Karikaturen über den Propheten Mohammed sagte Kermani im Deutschlandfunk, Blasphemie sei nicht mutig, wenn sie gegen eine Minderheit gerichtet sei. Es sei etwas völlig anderes, wenn man wie der Schriftsteller Salman Rushdie die eigene Kultur angreife und den eigenen Propheten karikiere. Dies habe einen anderen kulturellen Stellenwert. Das bedeute nicht, dass Karikaturen verboten werden sollten. Aber man könne sie qualitativ schlecht finden, meinte der in Köln lebende Autor.Wenn ich am Feiertag-Vormittag "etwas früher" aufstehe und dann durch's Radio-Hören in solche Beiträge geworfen werde und dann die Web-Suche nach dem ersten Halbsatz genau diesen und nur diesen einen Beitrag findet und ich dann hier diesen Artikel festhalten kann, dann erlebe ich Glücksmomente der Erkenntnis. OK, allein das Hören hätte auch schon solche Glücksmomente gebracht. Aber Festhalten-Können ist schon toll.
Mal schauen, ob diesen Artikel in diesen neuen Zeiten auch "jemand" findet, "der" mir wichtig ist!
Dienstag, 25. Dezember 2012
das Wort "Spaß" im Deutschen
Spaß – Wikipedia
- aus dem italienischen spasso ‚Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen‘
- Problem der Schreibung: Die Regel der reformierten Rechtschreibung, dass nach kurzem Vokal kein Eszett steht, sondern -ss- geschrieben wird, führt bei Spaß (…) zu Schwierigkeiten … (Jedenfalls ist es ein kurzer Vokal und trotzdem schreibt man Eszett)
- …
2. Weihnachtsfeiertag, Wetter, Gastkatze und "ausverbundene Aktivitäten"
Man "verstrickt sich" … . Meine Gastkatze ist nicht nur einfach da und wird gefüttert, und die Wohnung insbesondere das Wohnzimmer-Sofa muss vor ihr geschützt werden. nun schon am 4. Tag ihres Aufenthalts hatte ich das Gefühl, ich müsse die Katzentoilette gänzlich entsorgen (und das bei dem Regen da draußen, und ich nicht dafür angezogen, auf die Straße zu gehen), und dann natürlich reinigen … – tja, meine Katzenhaltererfahrung verblasste mit der diesbezüglichen Inaktivität. Nächstes Mal ist der Herr Sohn dran. Der zeigt bisher irgendwie zu wenig Widerstand. Und überhaupt zeigt er zu viel Zärtlichkeit und Anhänglichkeit. Was ist da los? Wie lang hält das wohl an? Fragen über Fragen.
Montag, 17. Dezember 2012
Hans Lenk (Philosoph) – Wikipedia
Hans Lenk (Philosoph) – Wikipedia
Mein Karlsruher Philosophie-Professor hatte gerade einen Auftritt im ZDF beim Sportler des Jahres 2012. Er hatte selbst 1966 eine olympische Goldmedaille mit dem deutschen Achter gewonnen. Ich sah ihn heute das erste Mal seit ca. 1985. Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit in seinen Seminaren.
Mein Karlsruher Philosophie-Professor hatte gerade einen Auftritt im ZDF beim Sportler des Jahres 2012. Er hatte selbst 1966 eine olympische Goldmedaille mit dem deutschen Achter gewonnen. Ich sah ihn heute das erste Mal seit ca. 1985. Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit in seinen Seminaren.
Donnerstag, 13. Dezember 2012
wo findet man Geldautomaten von Banken der Cash Group?
www.cashgroup.de/geldautomatensuche.html
Irgendwie erlaubt mir mein Geiz nicht, das gelegentlich benötigte Bargeld an beliebigen Geldautomaten zu ziehen. Manchmal braucht man etwas Bargeld (oder befürchtet es zumindest) in Situationen, in denen man nicht auf seine vertraute Infrastruktur zurückgreifen kann. Der o.a. Link führt einen auf eine recht praktische Suchseite. Da stehen dann auch die Partner der Cash Group hübsch aufgelistet.
Irgendwie erlaubt mir mein Geiz nicht, das gelegentlich benötigte Bargeld an beliebigen Geldautomaten zu ziehen. Manchmal braucht man etwas Bargeld (oder befürchtet es zumindest) in Situationen, in denen man nicht auf seine vertraute Infrastruktur zurückgreifen kann. Der o.a. Link führt einen auf eine recht praktische Suchseite. Da stehen dann auch die Partner der Cash Group hübsch aufgelistet.
die Seemannsmission in Hamburg-Altona und ihr "Seemannsheim"
- www.seemannsmission-altona.org
- NDR.de - Regional - Hamburg vom 2011-10-31 [Link]
- Welt am Sonntag vom 2012-09-16 [Link]
Um meinem Adressbucheintrag von Hausleiter Jörg Moritz ein Bild hinzu zu fügen, suchte ich ein wenig nach ihm. Und fand zuerst den NDR-Artikel aus dem Oktober 2011 mit Bildern vom Haus und auch eben von "Diakon Jörg Moritz" [Link].
Die Situation der Seeleute ist zwar schon einigermaßen klar und krass beschrieben, aber schon immer noch ein wenig weich. Diese Seeleute von den Philippinen verbrachten also so ein Dreivierteljahr auf einem Schiff, Kommunikation mit daheim war in diesem Zeitraum nur eingeschränkt möglich (vielleicht eher gar nicht), und genau an diesem Tag bzw. dieser Nacht vor dem Heimflug können sie mit daheim Kontakt aufnehmen. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Zustand hauptsächlich von Sehnsucht und Ungeduld geprägt ist.
Andere Seeleute sind umgekehrt quasi gerade auf dem Weg von daheim zum Schiff, welches sie aus verschiedenen Gründen noch nicht unmittelbar aufnimmt. Sie kommen gerade von einem anstrengenden Langstreckenflug und verbringen hier im Heim ihre Nacht vor dem Bordgang, manche nicht einmal auf einem Zimmer und im Bett, weil sie möglicherweise eh schon nach wenigen Stunden aufbrechen müssen. Sie waren gerade gewisse Zeit daheim bei den Familien. Sie könnten hier nun in der Tat per Internet-Chat oder -Telefonie den Familien noch einmal "ade!" sagen … – den Gedanken, dass das für Monate das letzte Mal sein wird, finde ich schon bedrückend.
Lesenswert auch der Artikel aus der WamS.
Der Blick auf die Elbe, die Hafen-Terminals und die teils gigantischen vorbeifahrenden Schiffe (eben auch Container-Schiffer, die auch die mehrstöckigen umliegenden Häuser überragen) ist schon echt beeindruckend.
Montag, 10. Dezember 2012
der Wochenstart
Am Sonntag Morgen war der Zustand der Haut um meine Augen auf einem vorläufigen Minimum angelangt; mit anderen Worten: so schlecht ging's mir diesbezüglich schon lange nicht mehr. Leider hatte ich die Tube mit der Salbe, die mir der Hautarzt im März verschrieben hatte, den ganzen Tag über nicht zur Hand sondern erst am Abend, als ich zum Tatort heimkehrte. Am Montag Morgen vor der Abreise nach HH waren die Augen recht zugeschwollen.
Ich brachte es fertig, mich auf die Reise zu machen, ohne meine Hemden für die Woche einpackt zu haben. Wurde dessen in der S-Bahn zwischen Zoo und Tiergarten gewahr. Machte auf der Stelle kehrt, holte die Hemden zu Hause ab (wie gerne hätte ich mein Gepäck an geeigneter Stelle zwischengelagert), machte mich erneut auf den Weg und erreichte erstaunlicherweise den ICE nach Hamburg doch noch, weil der nicht um 07:12 sondern erst um 07:30 abfuhr. Diese Verspätung wies die Bahn leider online nicht auf, also ich wusste davon unterwegs überhaupt nicht, sondern erst auf dem Weg im Hauptbahnhof von ganz oben nach ganz unten. Ganz schön Schwein gehabt.
Ich geriet mal wieder an einen Fahrkarten-Kontrolleur, dem nicht gefiel, dass ich ihm mein Ticket in der Android-App der Bahn (DB Ticket) auf meinem Tablett präsentierte und nicht auf dem Handy oder ganz klassisch auf Papier. Aber auch er bellte mehr, als dass er biss. Er hätte mir gerne die Akzeptanz als gültiges Ticket verweigert, aber er wollte den Schritt anscheinend dann doch nicht gehen. Ob ich denn nicht ein Handy hätte, auf dem ich stattdessen das "Handy-Ticket" präsentieren könne? Oder vielleicht einen Ausdruck des "Online-Tickets"? Ich versuchte, diese Fragen als rhetorische Fragen zu verstehen – und beantwortete sie nicht. Ich hatte ja mein Ticket sehr wohl eben auf dem Android-Handy und auch auf Papier dabei (und lehnte mich in Gedanken quasi bis zur vorletzten Eskalationsstufe entspannt zurück). Aber ich möchte einfach den Tag ganz rasch erleben, dass die Kontrolleure der Bahn ein validierbares Ticket in welcher Form auf jedem beliebigen Gerät und eben auch auf dem Tablet akzeptieren. Natürlich werde ich bis dahin mindestens zur Sicherheit auch noch den Ausdruck dabei haben. Warum "zum Kuckuck" reicht z.B. auch das auf dem Bildschirm präsentierbare "Online-Ticket" nicht aus? Das hat doch auch so einen QR-Code oder so etwas. Na, das wird schon noch kommen.
Ich brachte es fertig, mich auf die Reise zu machen, ohne meine Hemden für die Woche einpackt zu haben. Wurde dessen in der S-Bahn zwischen Zoo und Tiergarten gewahr. Machte auf der Stelle kehrt, holte die Hemden zu Hause ab (wie gerne hätte ich mein Gepäck an geeigneter Stelle zwischengelagert), machte mich erneut auf den Weg und erreichte erstaunlicherweise den ICE nach Hamburg doch noch, weil der nicht um 07:12 sondern erst um 07:30 abfuhr. Diese Verspätung wies die Bahn leider online nicht auf, also ich wusste davon unterwegs überhaupt nicht, sondern erst auf dem Weg im Hauptbahnhof von ganz oben nach ganz unten. Ganz schön Schwein gehabt.
Ich geriet mal wieder an einen Fahrkarten-Kontrolleur, dem nicht gefiel, dass ich ihm mein Ticket in der Android-App der Bahn (DB Ticket) auf meinem Tablett präsentierte und nicht auf dem Handy oder ganz klassisch auf Papier. Aber auch er bellte mehr, als dass er biss. Er hätte mir gerne die Akzeptanz als gültiges Ticket verweigert, aber er wollte den Schritt anscheinend dann doch nicht gehen. Ob ich denn nicht ein Handy hätte, auf dem ich stattdessen das "Handy-Ticket" präsentieren könne? Oder vielleicht einen Ausdruck des "Online-Tickets"? Ich versuchte, diese Fragen als rhetorische Fragen zu verstehen – und beantwortete sie nicht. Ich hatte ja mein Ticket sehr wohl eben auf dem Android-Handy und auch auf Papier dabei (und lehnte mich in Gedanken quasi bis zur vorletzten Eskalationsstufe entspannt zurück). Aber ich möchte einfach den Tag ganz rasch erleben, dass die Kontrolleure der Bahn ein validierbares Ticket in welcher Form auf jedem beliebigen Gerät und eben auch auf dem Tablet akzeptieren. Natürlich werde ich bis dahin mindestens zur Sicherheit auch noch den Ausdruck dabei haben. Warum "zum Kuckuck" reicht z.B. auch das auf dem Bildschirm präsentierbare "Online-Ticket" nicht aus? Das hat doch auch so einen QR-Code oder so etwas. Na, das wird schon noch kommen.
Samstag, 8. Dezember 2012
das Komma im Deutschen bei Hervorhebungen, Ausrufen, Anreden
Duden | Komma
Endlich habe ich mal eine tolle und zitierbare Stelle für "bitte", "hallo", "Guten Tag" etc. und das Komma gefunden.
Bei Wikibooks wurde ich dazu leider nicht fündig.
Endlich habe ich mal eine tolle und zitierbare Stelle für "bitte", "hallo", "Guten Tag" etc. und das Komma gefunden.
Bei Wikibooks wurde ich dazu leider nicht fündig.
Film: In ihrem Haus - französisch: Dans la maison
- www.inihremhaus-derfilm.de/synopsis.html
- auf IMDb.com [Link]
Angenehmer, sehenswerter Film. Mein Freitag-Abend-Film im Cinema Paris, Ecke Ku'damm und Uhlandstraße in Berlin.
Meine S.O. hatte neulich gegen meine Vorliebe für Kinos am Potsdamer Platz rebelliert, und das Cinema bot sich an diesem Abend durch die Aufführungszeit dieses Filmes exzellent an.
Meine S.O. hatte neulich gegen meine Vorliebe für Kinos am Potsdamer Platz rebelliert, und das Cinema bot sich an diesem Abend durch die Aufführungszeit dieses Filmes exzellent an.
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